Stehleitern
Um höher oder tiefer gelegene Arbeitsplätze zu erreichen, benötigt der Hauswart Zugangstechnik, d.h. Leitern, Gerüste, Hubarbeitsbühnen oder Fassadenbefahranlagen und Arbeitskörbe.
Leitern und Tritte
Leitern bieten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, z.B. zur Reinigung von Glas, Inneneinrichtungen, Beleuchtungskörper oder Verkehrsschildern.
Bei Ihrer Benutzung besteht die Gefahr des Abstürzens, wenn die Leitern umkippen, wegrutschen oder in den Untergrund einsinken.
Im Gegensatz zu Anlegeleitern sind Stehleitern freistehend. Sie bestehen aus zwei Schenkel mit Sprossen oder Stufen und können entweder von einer oder von beiden Seiten aus bestiegen werden. Eine Spreizsicherung gewährleistet sicheren Stand. Dazu werden Gurte, Ketten, Stahlseile oder Gelenkstäbe zum Einrasten verwendet. In zusammengeklapptem Zustand sind Stehleitern einfach zu transportieren und platzsparend abzustellen. Nach der Bauart werden Stehleistern unterschieden in Stufenleitern, Sprossenleitern und Podestleitern.
Stehleitern werden traditionell aus Holz gefertigt. Da Holz arbeitet, kann es zu Rissen und losen Sprossen kommen. Heute werden überwiegend Stehleitern aus Aluminium oder Stahl verwendet.
Massnahmen zur Unfallverhütung:
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